Burnout Intensivwoche

Burn-Out-Syndrom, in medizinischen Lehrbüchern sucht man diesen Krankheitsbegriff Burn-Out oder Erschöpfungs-Syndrom meist vergebens. Eine einheitliche Definition fehlt. Tägliche Belastung, hohe Anforderungen, wenig Anerkennung vom Umfeld – das kann uns entmutigen und verbrauchen. Da eine bildtechnische oder laboranalytische Diagnose nicht möglich ist, wurde bislang angenommen, dass eine solche Krankheit überhaupt nicht existiere. Der Betroffene hingegen leidet sehr. Er hat das Gefühl, ausgebrannt zu sein. Dazu gesellen sich körperliche und psychische Beschwerden wie z.B. Müdigkeit, körperliche Schwäche, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Lustlosigkeit.

Das Erschöpfungssyndrom ist als körperliche und psychische Reaktion auf meist länger anhaltende und auch schwerwiegende Belastungen zu verstehen, welche die Regulationsfähigkeit einer Person erschöpft haben. Die Beschwerden bilden sich meist schleichend über längere Zeit aus. Sie werden deshalb oft spät bemerkt.

Unsere Behandlung des Burnout-Syndroms betrachtet den ganzen Menschen und erfolgt daher auf verschiedenen Ebenen, die auch moderne Erkenntnisse der Physiologie, Biochemie und Physik integrieren und mit ganzheitlicher Psychotherapie verbunden werden. Individual-psychologische Beratung hilft den Burnout-Patienten, die ihnen nicht bewussten Verhaltensweisen selbst zu entdecken und aus dem Kreislauf herauszufinden