Was ist eine Dunkelfeld-Mikroskopie?
Die Dunkelfeld-Mikroskopie für eine Analyse des vitalen Blutes betrachtet einen Blutstropfen, entnommen aus Ihrem Kapilarsystem, aus dem mehr als 75 % all Ihrer Blutgefäße bestehen. Ohne Fixierung oder Verwendung von Farbstoffen wird die Blutprobe unter einem Dunkelfeldmikroskop mit x100-Vergrößerung durch Videoübertragung direkt nach Entnahme der Probe betrachtet. Das Blut wird in regelmäßigen Abständen mehrere Stunden lang beobachtet, um das Tempo der Zelldegeneration zu beurteilen.
Dieser Tropfen vitalen Blutes liefert Informationen über das innere Milieu und die Funktion der Blutzellen sowie über die Menge und Entwicklung von Endobionten, aus denen sich Mikroorganismen und komplexere Strukturen wie Bakterien, Pilze und Viren entwickeln.
Warum Dunkelfeld-Mikroskopie?
Die Dunkelfeldmikroskopie gibt neben dem Hinweis auf die Fließeigenschaft des Blutes (Sicherstellung der Sauerstoffversorgung auf zellulärer Ebene), wertvolle Informationen auf toxische und endobiontische (bakterielle und parasitäre) Belastungen, den funktionellen Zustand der Leber und viele andere wertvolle Informationen.
Sie ist entscheidend für die Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit chronischen oder toxischen Problemen. Die Lebendzellanalyse liefert Erkenntnisse, die chronische bis schwere chronische Erkrankungen behandelbar machen.
Die Dunkelfeldmikroskopie kann nicht durch andere Bluttests ersetzt werden, insbesondere nicht durch normale labormikroskopische Bluttests, die in festen Proben gesendet werden. Da das Blut aufgrund von Umweltveränderungen seine Funktion ändert, muss das Blut daher noch frisch getestet werden. Es ist auch wichtig, die Degenerationstendenz von Blutproben zu bewerten, insbesondere wenn man das Verhalten von Tumoren betrachtet.
Was Sie von der Dunkelfeld-Blut-Analyse erwarten können?
Diese Vital-Blut-Analyse gibt Informationen über die Funktion und Struktur der Blutzellen, über Endobionten sowie über die Entwicklung von Bakterien- und Pilz-Vorstadien. Diese Bakterien-Vorstufen sind zwar nicht krankheitsinduzierend, erhöhen aber das Risiko einer zukünftigen Krankheitsentwicklung und können auch in der Dunkelfelduntersuchung gefunden werden.
Daher ist die Analyse des lebenden Blutes mit der Dunkelfeldmikroskopie eine wertvolle und notwendige Präventivmaßnahme und eine Säule der ganzheitlichen medizinischen Diagnostik in unserer Klinik.
Prof. Enderlein (1872-1968) entdeckte in seinen Forschungen und in der neuen mikroskopischen «Blutdunkelfeld-Untersuchung» bewegte Kleinstlebewesen, die mit höheren organischen Bakterien Verbindungen eingingen und dadurch spontan unsichtbar wurden. Er nannte diese Mikroorganismen, "Endobionten". Er bewies, daß sie durch die Plazenta auf jeden Menschen übertragen werden. Endobionten leben in ihrer nicht krankmachenden Form in jedem gesunden Organismus und erfüllen ihre symbiotische Aufgaben.
