Mineralien- Analyse

Spurenelemente und Mineralien, neben Vitaminen und anderen Mikronährstoffen sichern eine optimale Leistungsfähigkeit des Organismus und beugen so ernährungsbedingten Krankheiten vor. Ein Ungleichgewicht führt zu Stoffwechselstörungen, da im Organismus kaum ein physiologischer Prozess ohne die Beteiligung eines dieser Biokatalysatoren abläuft.

Ein erhöhter Mikronährstoff-, Mineralien- und Spurenelementebedarf im Körper besteht vorallem bei Kindern und Jugendlichen (z.B. durch Wachstum), bei Berufstätigen (durch einseitige Ernährungsgewohnheiten, Stress oder Genussmittelkonsum), älteren Menschen (z.B. durch altersphysiologische und medikamentenbedingte Störungen der Mikronährstoffaufnahme) und bei Personen mit Magen-Darm-Störungen. Auch z.B. bei der Anwendung von Protonenpumpenhemmern (z.B. Omeprazol, Pantozol) sollte zusätzlich Vitamin B12, Folsäure, Vitamin D3 und Kalzium gegeben werden. Bei der Einnahme von wasser- und harntreibenden Medikamenten, sollten Magnesium, Kalium und Zink gegeben werden.

Enzymleistungen sowie immunologische Funktionen werden bereits bei unzureichender Bedarfsdeckung gehemmt, der Immunstatus geschwächt und es treten vermehrt Infektionen und chronisch-degenerative Krankheiten auf.