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Zahndiagnostik

Die Zahndiagnostik lässt uns Störfelder erkennen. Mit dem Panorama Röntgen und der digitalen Volumen-Tomographie sehen wir z.B. welche Zähne entzündet oder wurzelkanalbehandelt sind oder Zysten usw. haben und erstellen dafür einen Therapieplan.

Wir verwenden in unserer Klinik zwei Zahn-Panorama Röntgen-Methoden, um mehr diagnostische Informationen von jedem Patienten zu erhalten.

Panorama Röntgen (Orthopantomogram, OPG)

Teil unserer Störfeld-Diagnostik ist eine zweidimensionale Röntgenaufnahme des Ober- und Unterkiefers. Die Aufnahme zeigt alle Zähne, beide Kieferhälften mit seinen zahntragenden Knochen, die Kiefergelenke und Teile der Kieferhöhlen.

Das OPG ermöglicht die Beurteilung vorhandener, toter und wurzelbehandelter Zähne. Erneut werden mittels Laser die Zentralkanäle von abgestorbenem Pulpagewebe gesäubert; denn selbst bei einer sorgfältigen konventionellen Aufbereitung der Wurzelkanäle werden nur ca. 40 - 60 Prozent des abgestorbenen Pulpagewebes entfernt. Dieses verbliebene Restgewebe im Zahn zersetzt sich und hat einen hohen Eiweißanteil. Dieses abgestorbene Protein nekrotisiert und zerfällt durch Polypeptide. Es handelt sich hierbei um hochneurotoxische und degenerativ wirkende «Leichengifte», die vom Zahn aus relativ leicht in den Organismus gelangen und dort in Minidosierungen über Jahrzehnte hinweg das Immun- und Regulationssystem des Organismus kontaminieren.

Ein nervtoter Zahn ist ein toxikologisches Depot und damit ein gesundheitliches Dauerproblem. Jeder Zahn korreliert mit einem Organsystem, und so können kausale Zusammenhänge auf körperlicher Ebene in Folge dieses Zahnstörfeldes entlarvt werden. Oft kann der Organismus chronisch-degenerative Entzündungen nicht aus eigener Kraft bewältigen. Die biologische Wirkung dieser Belastungen bedeutet dann Dauerstress für das Immunsystem.

Das Röntgen OPG gibt ferner Hinweise auf entzündliche Weisheitszähne, Zysten im Kieferbereich, Bezüge zum Herz-Dünndarm-Funktionskreis und hilft bei der Beurteilung von Entzündungsprozessen der Nasen-Nebenhöhlen.

Die digitale Volumentomographie (DVT)

Die DVT ist ein dreidimensionales Verfahren im Rahmen der Zahn- und Kieferdiagnostik. So erkennen wir Störfelder, welche durch das Röntgen OPG nicht sichtbar sind. Diese Störfelder gehören mit zur Ursache, die die Entwicklung besonders neurodegenerativer Prozesse (Erkrankungen des Nervensystems) massiv auslösen.

Im Rahmen unserer umfangreichen Diagnostiken bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen als auch Tumorerkrankungen ist keine ganzheitliche Diagnostik ohne eine Dentaltomographie vollständig. Wir gehen davon aus, dass entzündliche Prozesse, z. B. nach Zahnextraktionen, mit der Zeit in eine degenerative Situation übergehen, wenn sie nicht heilen oder behandelt werden. Schlechte Durchblutung, unsaubere Zahnextraktionen, eingelagerte Fremdkörper, Amalgamreste, schlechte Versorgung des Organismus mit Mineralstoffen, Vitaminen und anderen lebenswichtigen Bausteinen, die für eine perfekte Osteogenese (Knochenaufbau) erforderlich sind, Stress und andere Ursachen können diese Fehlentwicklung forcieren.

Degenerative Prozesse benötigen eine minimal-invasive kiefernchirurgische Wurzelbehandlung des betroffenen Areals. Folge dieser Restentzündungen sind Minderdurchblutungen. Nicht selten finden wir heute, vor allem in Bereichen ehemaliger Weisheitszähne, verdeckte Schäden, die sich über mehrere Zentimeter erstrecken und quasi den Knochen von innen komplett ausgehöhlt haben. Fast alle Patienten mit neurodegenerativen und auf Entzündung basierten Erkrankungen wie ALS, Alzheimer, Parkinson und MS sind davon betroffen.

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