Was können Sie von einer Irisdiagnose erwarten?
Die Irisdiagnose gibt wichtige Hinweise auf konstitutionelle oder erbliche Veranlagung und zeigt Anzeichen spezifischer Krankheitsdispositionen – lange bevor sich eine Erkrankung manifestiert. Die Farbe der Iris ist abhängig vom Pigmentgehalt der Membranschichten. Von der Farbe können wir Rückschlüsse auf die Konstitution des Menschen ziehen.
Es werden drei verschiedene Konstitutionen unterschieden, innerhalb dieser gibt es auch noch verschiedene Typen:
Die Iridologie ist hilfreich zum Verstehen und diagnostizieren von Organ- und Systemschwächen durch die Augen. Sind nicht die Augen der Spiegel der Seele ... und Ihres Körpers?
Bei der Iris kann noch wie folgt unterschieden werden:
Hydrogener Typ: kommt bei allen Konstitutionen vor und ist erkennbar an weißlichen oder weißlich-gelben Flecken auf der Iris. Bei blauer oder grauer Iris besteht eine Krankheitsneigung zu Katarrhen, Bronchitiden, Asthma und Ekzemen. Bei einer braunen Iris besteht eine Anfälligkeit für Rheuma und Ekzeme.
Bindegewebsschwächetyp: kommt ebenso bei allen Konstitutionen vor und ist erkennbar an der sogenannten Geisteriris (das obere Irisblatt kann teilweise oder zirkulär aufgelöst sein). Der Typ ist anfällig für Knochenbrüche, Skoliosen, Krampfadern, Hämorrhoiden und Drüsenschwäche.
Neurogener Typ: kommt bei blauer und grauer Iris vor. Typisch sind hier die Weitpupille und viele fein angeordnete Fasern im Neuronennetzwerk. Es besteht eine Krankheitsneigung zu Schwindelanfällen, Ohnmacht, Reizmagen und Gallenblase, Durchfall, Krämpfen und psychosomatischen Leiden.
Verborgen-tetanischer Typ: Er ist erkennbar an kreisförmigen Ringen; es wird angenommen, daß sie mit Solarstrahlen in Verbindung stehen. Hier besteht eine Krankheitsneigung zu Koliken, Magen- oder Darmbeschwerden, Gallenproblemen, Kreislaufbeschwerden. Hinzu kommen Angstzustände, wie Platzangst, Menschenscheu oder Depressionen.
Psorischer Typ: kommt bei aller braun-schattierter Iris vor und ist u. a. erkennbar an so genannten „Schnupftabak- oder Pfefferkornpigmenten“. Dieser Typus ist anfällig für Krankheiten im Bereich des Magens, Darmes, der Leber und der Milz.